Das Bild zu diesem Logbucheintrag ist der poetische Moment des Tages.
Im Vordergrund eine Sandburg, die aussieht wie ein Hut mit einem Band, als wären es unsere Träume. Das Kind dahinter im vom Meer glattgezogenen Sand sind wir, als wir uns in dem Moment nach dem Sinn des Lebens bücken, in dem wir ihn gefunden gehabt hatten. Beschützt von den Bäumen und das Wasser türkis.
Kurz nach 6 Uhr morgens beginnt das Leben hier. Eine junge Frau am Weg zur Arbeit kommt mir singend entgegen.
Um Punkt acht, wie vereinbart, sind die beiden Helping Hands da und beginnen die Ventile der vorderen Toilette zu tauschen, während ich die Seewasserpumpe bei der Abwasch mit neuen Dichtungen versehe. Später hole ich noch ein paar Teile vom Chandler und miete ein Auto. Einen Suzuki Jeep – was sonst! Solche Teile bin ich in der Karibik immer gefahren.
Zu Mittag sind wir mit allen Arbeiten fertig. Die Europa ist wieder am Damm – so schnell geht das, wenn man alles bekommt, was man braucht. Und dann machen wir uns auf den Weg, fahren in die Apotheke, um das Verbandszeug wieder zu ergänzen. Meine Wunden heilen trotz viel werkeln gut. Morgen machen wir eine Island Tour.