Zwei Monate sind wir nun unterwegs. Das “Hotel California”, wie die Bucht von Luperón genannt wird, ist in der Tat ein Platz, wo man es eine Weile aushalten kann. Irgendwas ist immer los, die Leute sind nett, die Atmosphäre entspannt. Der Ort hat durch die Segler in den letzten Jahren einen gewaltigen Aufschwung erlebt, viele Geschäfte und Lokale, in denen man zwar nicht alles, aber das meiste bekommt.
Trotzdem geht es für uns weiter. Nun ist klar, dass wir in einem Schlag bis Varadero müssen, das sind rund 630 Seemeilen. Es zieht zwar heute und morgen wieder eine Kaltfront durch den Golf von Mexico und über Florida, aber sie wandert relativ weit nördlich und wird unsere Route nicht wesentlich beeinflussen. Wir rechnen eher mit zu wenig Wind. Noch bin ich unschlüßig, ob wir Great Inagua im Norden umfahren oder nicht – das werde ich erst nach den allerneuesten Wettervorhersagen entscheiden – und nach der tatsächlichen Lage vor Ort.
Unser Freund Hermann bricht Mitte nächster Woche Richtung Kolumbien auf. Andi, ein zweiter Österreicher, der hier seit über einem Jahr liegt, will ihm folgen. Aber egal mit wem wir sprechen, alle sind von den Corona Unklarheiten gezeichnet. Wohin – wer hat offen – wie kommt man weiter? Und last but not least: Wo ist ein sicherer Platz für die nächste Hurricane Season?!
Also starten wir wieder unseren Satelliten Tracker, damit ihr jederzeit sehen könnt, wo wir sind!
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Passwort: Europa
Danke danke danke!! 🙂 noch dazu im Tuktuk, wunderbar! Gute Weiterreise, alles Liebe euch!