Kap Tainaro, Südl. Peloponnes, Mani, Kurs NE.
Nach den Tagen in Elafonisis sind wir bei leicht Winden und Flaute in den zauberhaften Ort Gythion, ehe wir der Ostküste der Mani entlang nach Porto Kayo gesegelt sind, wo wir die Nacht verbrachten. Heute morgen haben wir dann die wenigen Meilen nach Süden motort, die Batterien ein wenig geladen, und umrunden nun Kap Tainaro, das südlichste Spitzerl der Mani.
Auf unserem nordwestlichen Kurs Richtung Koroni erwarten wir ab dem Vormittag nördliche Winde, die zunehmen werden, je näher wir der Landmasse von Messenien kommen. Während wir den ersten Teil auf einem Bug am Wind segeln werden können, rechne ich mit einer Kreuz auf den letzten 10-15 Meilen. Obwohl die Landzunge von Koroni nicht so starke Strömungen und Kreuzseen aufwirft, wie die Kaps an der Westküste der Mani, wird die Annährung noch einmal zur Aufgabe, weil wir zu jener Zeit ankommen, in der der Maestral am stärksten sein wird, also am späten Nachmittag. Wir werden daher auch vor dem langen Strand an der Südostseite der Stadt auf ca. 5-6 Meter Wassertiefe ankern.
Unser Sommer-Törn 2017 von Athen nach Kalamata